Zum 190. Mal findet dieses Jahr das berühmte Oktoberfest, das größte und bekannteste Volksfest auf der ganzen Welt, statt. Jedes Jahr immer mit fantastischen Begegnungen, Freunde und Bekannte treffen, Gaudi haben. Welche Traditionen stecken eigentlich dahinter und was macht es so besonders?
Eröffnung
Das Oktoberfest beginnt immer mit dem Einzug der Wiesnwirte. Tausende von Besuchern stehen entlang der Strecke, die auf der Theresienwiese endet und die Wirte in Pferdekutschen bis vor ihre Zelte bringt.
Der feierliche Anstich erfolgt traditionsgemäß im Schottenhamel-Zelt pünktlich um 12 Uhr Mittags durch den Münchner Oberbürgermeister mit den Worten: „O’zapft is!“. Die erste Maß, das Bier wird in 1 Liter Krügen ausgeschenkt, gebürt immer dem Bayerischen Ministerpräsidenten. Erst wenn die Böller der Schützen von der Bavaria-Statue ertönen, darf in den anderen Zelten das Oktoberfest-Bier ausgeschenkt werden. Prost !

Bierzelt ist nicht gleich Bierzelt
14 große Bierzelte sowie 21 mittelgroße und kleine Festzelte. Zudem weitere 3 Zelte auf der Oidn Wiesn.
In allen Zelten wird ausschließlich nur Bier von einer der 6 Münchner Brauereien ausgeschenkt, welches schon Monate im voraus gebraut und vorgestellt wird: Augustiner-Bräu, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten, alle zertifiziert mit „Oktoberfestbier“.
Zu sehen sind alle Bier-Logos auch auf dem bekanntesten Maibaum der Welt, mitten auf dem Viktualienmarkt in der Münchner Innenstadt neben dem Marienplatz. Unbedingt mal ins Hacker-Festzelt einen Blick hineinwerfen, dem Himmel der Bayern, sowie ins Marstall gleich am Haupteingang mit seinem berühmten Pferdekarussell.

Außergewöhnliche Schausteller und Fahrgeschäfte
Was gibt es nicht für tolle Fahrgeschäfte die es so nur hier zu entdecken gibt. Gleich am Eingang über die Matthias Pschorr Straße findet man das Toboggan. Eigentlich „nur“ ein Rutschbahnturm würde man meinen. Nein, jeder Münchner kennt es sicher, jedes Jahr ein Spektakel vor allem zu fortgeschrittener Stunde und Maß-Einheiten, wenn viele Schaulustige sich amüsieren, über die teilweise akrobatischen Einlagen um über das Laufband zu der Rutsche zu gelangen.

Gaudi pur verspricht das Teufelsrad in der Mitte der 1. Fahrgeschäftsstraße. Was man hier im Inneren in der Manege erlebt, glaubt man nur, wenn man es selber gesehen hat. Eine drehende Scheibe, auf der es gilt durchzuhalten trotz einiger Schikanen unter schallendem Gelächter der Zuschauer und lustigen Kommentaren.
Unbeschreiblich. Habt ihr auch schonmal was vom Weißbierkarussell gehört? Nein, dann rauf da und genießen. 🙂
Ab Samstag heißt es wieder alle raus zur Wiesn, gemeint ist auf die Theresienwiese mit der thronenden Bavaria-Statue.
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